Emmie Arbel hat als Kind drei Konzentrationslager überlebt. Ihr Leben lang hat sie mit den Folgen des Holocaust zu tun. Sie kämpft. Barbara Yelins hochgelobte Graphic Novel setzt die Geschichte, die in dem Band „Aber ich lebe“ begonnen wurde, fort. Der Comic ist Teil eines Prozesses, der das Unsagbare ans Licht bringt und einen Zugang für die Lebenden öffnet.
„Das Zeichnen, hat Yelin einmal gesagt, sei für sie ein Prozess des Suchens, des Erkennens und der vorsichtigen Annäherung an die Realität. In „Emmie Arbel – Die Farbe der Erinnerung“ führt sie meisterhaft vor Augen, wohin dieser Prozess führen kann.“ (Lars von Törne, Tagesspiegel)
Die Graphic Novel „Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung“ entstand im Rahmen des internationalen Projekts „Visual Storytelling and Graphic Art in Genocide & Human Rights Education“ der Universität Victoria, Kanada. 40 Seiten des Buchs sind 2022 bereits in der Anthologie „Aber ich lebe“ (C.H. Beck) erschienen. Herausgegeben von Charlotte Schallié und Alexander Korb.
25.01. 24 19.30 Uhr Literaturhaus Frankfurt am Main
30.01. 24 19 Uhr Literaturhaus Berlin